Neue Mitarbeiter begrüßen: 8 Ideen für Remote-Onboardings

Wer Remote arbeitet, weiß: Ein neuer Job beginnt heutzutage nicht unbedingt mit einem Händedruck im Büro. Gerade deshalb ist es wichtig, neuen Kollegen auch auf Distanz einen großartigen Start zu ermöglichen. Denn der erste Eindruck zählt, auch digital. In diesem Blog findest du frische Ideen für Remote-Onboardings, mit denen du neue Teammitglieder herzlich willkommen heißt und gleichzeitig eine produktive Grundlage für die Zusammenarbeit schaffst.

Remote-Onboardings

1. Starte mit einer kreativen Willkommensbox

Wenn neue Kollegen remote starten, fehlt das typische Ankommen am Schreibtisch. Hier kannst du Abhilfe schaffen, indem du eine individuelle Willkommensbox verschickst. Kleine Aufmerksamkeiten wie personalisierte Tassen, Snacks oder coole Arbeitsutensilien bringen sofort ein Gefühl der Zugehörigkeit. Besonders schön ist es, wenn die Box einen persönlichen Touch hat, zum Beispiel durch eine handgeschriebene Grußkarte. So stellst du von Anfang an eine emotionale Verbindung zum neuen Homeoffice-Mitarbeiter her.

2. Virtuelle Kaffeepausen sorgen für lockeren Austausch

Die ersten Tage im neuen Job bestehen oft aus vielen Meetings, Onboarding-Präsentationen und dem Vertrautmachen mit internen Prozessen. Dabei bleibt das Kennenlernen des Teams gerne mal auf der Strecke, da man schließlich selbst auch nicht vor Ort ist. Mit lockeren virtuellen Kaffeepausen lässt sich jedoch vermeiden, dass sich das Personal gänzlich fremd ist. Plane regelmäßige kleine Runden, in denen sich Kollegen einfach austauschen können. Keine Agenda, kein Druck, einfach nur bei einem zwanglosen Gespräch connecten. Solche informellen Begegnungen fördern die Teambindung direkt ab dem ersten Tag – auch wenn ein Teil der Belegschaft, von zu Hause aus arbeitet.

3. Remote-Teamevents schaffen ein Wir-Gefühl

Auch ohne Büro kann der Zusammenhalt im Team gestärkt werden. Digitale Teamevents sind dafür perfekt geeignet. Beliebt sind gemeinsame Online-Spiele oder Quizabende, bei denen das Team zusammen lacht und neue Seiten voneinander entdeckt. Besonders gut funktionieren auch kreative Workshops, wie gemeinsames virtuelles Kochen oder Basteln. Wer einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchte, kann über Loopper.de individuell gestaltete Give-aways versenden, die beim nächsten Teamevent für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgen.

4. Onboarding-Paten erleichtern die Eingewöhnung

Ein neuer Job bringt viele Fragen mit sich. Gerade remote fällt es schwer, diese einfach mal schnell an den Sitznachbarn zu stellen. Hier hilft ein Onboarding-Pate oder -Buddy. Das Prinzip: Ein erfahrener Kollege begleitet den neuen Mitarbeiter in den ersten Wochen. Der Pate steht für Fragen zur Verfügung, gibt Tipps für den Arbeitsalltag und zeigt, wie die Unternehmenskultur gelebt wird. Dadurch entsteht von Beginn an eine starke Bindung und Unsicherheiten werden schnell aus dem Weg geräumt.

5. Interaktive Onboarding-Plattformen sorgen für Überblick

Gerade im Homeoffice kann der Überblick über wichtige Informationen schnell verloren gehen. Abhilfe schafft eine strukturierte und ansprechend gestaltete Onboarding-Plattform. Hier lassen sich wichtige Dokumente, Checklisten und Videos zentral bündeln. Besonders hilfreich ist es, wenn neue Mitarbeiter sich spielerisch durch das Onboarding klicken können, zum Beispiel über kleine Quizfragen oder interaktive Elemente. So bleibt das Onboarding abwechslungsreich und motivierend.

6. Die erste Woche bewusst locker gestalten

Kein neuer Mitarbeiter möchte schon in der ersten Woche von Aufgaben überrollt werden, von denen er vermutlich auch nur die Hälfte versteht. Gerade im Remote-Setting lohnt es sich, die erste Woche entspannter zu planen. Durch eine Mischung aus Kennenlernen, kleinen Schulungen und ersten leichten Aufgaben wird ein angenehmer Einstieg ermöglicht. Ein strukturierter Plan für die Woche schafft Orientierung und zeigt den neuen Kollegen, worauf sie sich täglich freuen können.

7. Regelmäßiges Feedback gibt Sicherheit

Wer im Homeoffice startet, bekommt oft weniger spontane Rückmeldungen als im Büro. Umso wichtiger ist es, regelmäßige Feedback-Gespräche einzuplanen. Besonders hilfreich sind kurze Check-ins am Ende der ersten Woche sowie nach dem ersten Monat. Dabei kannst du nachfragen, was schon gut funktioniert und wo es eventuell noch Unsicherheiten gibt. Mit dieser persönlichen Betreuung fühlen sich neue Kollegen schnell integriert und motiviert, ihre Ideen einzubringen.

8. Abschließend noch ein Tipp: Halte Onboarding-Erlebnisse fest

Ein schöner Abschluss für jede Onboarding-Phase ist es, gemeinsam Erlebnisse festzuhalten. Dafür eignen sich digitale Fotocollagen, kleine Videos oder ein internes Willkommens-Board im Chat. Neue Kollegen bekommen so das Gefühl, Teil einer aktiven Gemeinschaft zu sein und können auch später auf diese ersten schönen Erinnerungen zurückblicken.